Freitag, 30. Mai 2014

Ich bin nicht allein

... in der Entscheidung, vom Mac zum Chromebook umzusteigen.
Nachdem ich auch bei einigen Projekten mit anderen Leuten in Google Drive zusammengearbeitet habe, bin ich von dieser Art der Kollaboration angetan. Sehr transparent und effizient.
Ich habe mir auch Microsoft Office Online genauer angeschaut, und es ist brauchbar. Natürlich bietet es nicht den gesamten Umfang des Desktop-Office (dessen aktuelle Version mir ausgesprochen gut gefällt), aber als ergänzende Lösung wirklich brauchbar. Mit einem gravierenden Nachteil für Chromebook-Nutzer: es funktioniert nicht offline. Duh. Wie der Name sagt.
Und ansonsten warte ich sehr interessiert auf die LG Chromebase. Wenn der Screen gut ist, wäre das eine nette Ergänzung, bzw. ein guter Ersatz für mein durchschnittliches bisheriges Display. Denn dank HDMI-Eingang kann ich auch mein Haupt-Notebook damit verwenden.
Oder doch lieber ein 13er-Notebook als Ergänzung des Gerätepools? Hm. Schwere Entscheidung, wenn drei Chrome-Geräte so viel kosten wie ein Mac. ;)

Dienstag, 27. Mai 2014

Surface Pro 3

Sehr interessantes Gerät, das Microsoft Surface Pro 3. Wie gut die Tastatur ist, werde ich bei nächster Gelegenheit im Laden testen.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob diese Art von Computer wirklich in mein Leben passt. Als Tablet würde ich ein derart großes und schweres Gerät kaum benutzen, und zum Schreiben ist ein klassisches Notebook sicher besser. Heißt: ein Chromebook plus Nexus 7 ist fürs jeweilige Nutzungsszenario in meinem Fall besser. Insofern stimme ich diesem Artikel zu.

Mittwoch, 21. Mai 2014

Start your engines

Chrome OS 35 ist da. Hier eine Liste der Änderungen.
Die Ordner im Launcher sind mehr als willkommen und der Minimize-Button ... naja, wer ihn braucht.

Montag, 19. Mai 2014

Cloud-Schule

Meine Kinder machen ihre Hausfaufgaben wie ich vor 30 Jahren: Papier, Handschrift, Bücher, Arbeitsblätter. Mit allem, was dazugehört: vergessene Unterlagen, falsche Zettel, Rumtelefonieren, was eigentlich gemacht werden muss, verknittertes Papier.
Viele Schulen setzen inzwischen auf Chromebooks.
Die Vorteile liegen auf der Hand: der ganze Schulkram liegt in der Cloud auf dem persönlichen Account. Man kann sich auf jedem Rechner einloggen und alles erledigen. Und dass die günstigen Chromebooks gerade für Schulen attraktiv sind und faktisch keine Wartung benötigen, kommt dazu.

JA ABER! werden viele sagen. Handschrift! Haptik! Bücher! Papier! Alles schön und gut, aber jenseits der Grundschule sind in meinen Augen IT-Kenntnisse wichtiger als eine schöne Handschrift. Wie ich hier rechts in der Spalte erwähne: ich habe als Kreativling mein ganzes Leben auf Computern geschrieben. Kein Gekrampfe in den Fingern vom Schreiben, kein Rumärgern mit Papier und Tipp-Ex. Der Computer war für mein Schreiben erst die Initialzündung - weil er eben nicht mehr im Weg stand und ein Text wirklich runtergetippt werden konnte.

Donnerstag, 15. Mai 2014

Erster Test des Samsung Chromebook 2

Das Gerät wird in den nächsten Tagen ausgeliefert und es werden noch einige Reviews kommen. Auf Computerworld habe ich den ersten Test entdeckt.
Das Ergebnis fällt ziemlich genau so aus, wie zu vermuten war: Der (schnellere) Exynos kann nicht mit den Haswell-Geräten mithalten, und das 13er-Modell hat zwar einen HD-Screen, aber der ist auch nur von durchwachsener Qualität. Zudem ist die Laufzeit nicht so gut wie erhofft.
Wenn die anderen Tests das bestätigen, dürfte Samsung bei dieser Generation nicht mehr die Nase vorn haben, wie es bei der 2012er-Generation noch der Fall war.

Dienstag, 13. Mai 2014

Neues HP-11-Chromebook

Es gibt so Dinge, die einfach nur bescheuert sind.
Sagen wir mal, es gibt ein Gerät mit Feature X, das alle super finden, und mit Feature Y, das alle total doof finden.
Was würde man dann vom Hersteller erwarten? Klar, dass X beibehalten und Y ausgemerzt wird.
HP hat's gerade genau umgekehrt gemacht.
Das HP 11 Chromebook halte ich für das schönste Modell des aktuellen Sortiments: umwerfender IPS-Screen, exzellente Tastatur, gut verarbeitet und zudem das leichteste Modell. Nachteile: Der alte Exynos-ARM-Prozessor (identisch mit dem Samsung Chromebook) und kurze Akkulaufzeit.
Logischerweise hätte ich erwartet, dass wie im Samsung Chromebook 2 ein besserer Exynos-Chip im Nachfolger landet und die Akkulaufzeit verbessert wird, eventuell auf Kosten des Gewichts.
Aber nein.
HP schmeißt erst mal das exzellente Display raus und verbaut ein Standard-Panel.
Es wird auch nicht der nette Look mit der Lightbar beibehalten.
Oder das Gewicht.
Nein, es wird der Look des HP 14 genommen, dieser auf 11 Zoll eingedampft, mehr Gewicht verbaut (wobei die Akkulaufzeit auch nur wenig besser wird) und als Höhepunkt wird der Exynos Baujahr 2012 beibehalten.
Hier die ganze Story.
Entweder das Samsung Chromebook 2 kann relevante Marktanteile mit dem neuen Exynos erobern oder die Zukunft von Chrome OS liegt bei Intel.

Selbstversuch: 5 Tage Chromebook

Für meine Lesereise, bei der ich auch Bildmaterial per Beamer zeige, hatte ich die Wahl:

  • Ich nehme - wie die letzten beiden Jahre - das iPad samt VGA-Adapter mit. In der Bildgalerie ist alles gespeichert. Vorteil: Ich kann sehr dynamisch zwischen den einzelnen Bildern und Slides wechseln. Nachteil: Ich muss immer dafür ans Gerät treten.
  • Ich nehme das Lenovo-Notebook mit. Vorteil: VGA ist integriert. Nachteil: Groß und schwer.
  • Ich nehme das Acer C720 und den VGA-Adapter mit. Vorteil: Sehr klein und leicht. Nachteil: Unsicherheit, ob alles technisch funktioniert.
Es wurde dann das Acer, und es hat alles funktioniert.
Einige Beamer hatten HDMI-Anschluss, den konnte ich direkt verwenden. Überall sonst war der erwähnte VGA-Adapter überhaupt kein Problem. Was ich bei den Lesungen sonst noch festgestellt habe:
  • Screen Mirroring ist für Beamer mit 4:3 perfekt.
  • Beamer mit Widescreen werden mit dem Modus "Erweiterter Bildschirm" besser angesprochen.
  • Sogar die Kensington Remote wird erkannt.
  • Ich hatte mitgedacht und meine Präsentation in beiden Bildformaten dabei.
  • Überhaupt hat Google Slides problemlos funktioniert - nette Alternative zu PowerPoint und iWork.
  • Der Akku hat auch bei den Lesungen ohne Stromversorgung kaum gelitten.
Dass das Chromebook in der Zeit neben den Lesungen sich als Arbeitsgerät bewährt hat, muss ich wohl nicht extra erwähnen. Das ist man ja schon gewohnt. :)

Dienstag, 6. Mai 2014

Modelloffensive

Kurz gesagt: Es wird dieses Jahr massig neue Modelle geben. Überraschenderweise ist Intel dabei der Meinung, dass Intel-Chips den Chromebooks besser stehen als andere Chips.

Es bleibt abzuwarten, welche Modelle dann auch hierzulande erscheinen. Und schade, dass offenbar immer noch kein echtes Midrange-Modell dabei ist, das einen HD-Screen bietet. Auf alle Fälle für mich äußerst spannend: Ein Lenovo-Convertible ist darunter. Allerdings könnte es lohnend sein, auf die Bay-Trail-Modelle in der zweiten Jahreshälfte zu warten.

So oder so - mein Acer C720 bewährt sich im Alltag extrem gut. :)

Freitag, 2. Mai 2014

Jahrgang 2014?

Das Samsung Chromebook 2 ist auf Ende Mai verschoben. Vom Asus Chromebook gibt es mehr zu sehen. Das Acer C720 soll $349 kosten - und es folgen noch weitere Acer-Chromebooks im Laufe des Jahres.

Gerade tut sich viel, und es wird noch mehr: Was für dieses Jahr ansteht, wird wohl bald beantwortet werden. Google und Intel veranstalten am Mittwoch eine Pressekonferenz. Es ist zu erwarten, dass nicht unbedingt neue Geräte mit ARM-Prozessor vorgestellt werden. Aber vielleicht bringt die PK ja sogar Hardware, die wir bisher noch gar nicht gesehen haben. Nächster spannender Termin für Chrome OS ist dann die Entwicklerkonferenz I/O Ende Juni.

Und schau an - sogar das deutsche "Wall Street Journal" stellt fest: "Chromebooks werden zu einer echten Alternative".