Mittwoch, 2. April 2014

Ist nicht jedes Notebook ein Chromebook?

Schließlich kann man auf jedem Windows-Rechner und Mac einfach Chrome installieren und hat dann nicht etwa Einschränkungen, sondern noch den Vorteil, auch andere Programme installieren zu können.
Stimmt. Aus diesem Grund ist auch ein Lenovo-Notebook mit 15,6" mein Hauptrechner. Auf dem meistens nur Chrome läuft, dazu der Spotify-Client und Skype bei Bedarf. Und natürlich Steam - keine Frage. :)
Außerdem synchronisiert mein komplettes Google Drive auf die lokale Festplatte, was nicht unpraktisch ist. Nur die Denke hat sich umgedreht: der Cloud-Speicher ist die hauptsächliche Datenhalde und die lokale HDD "nur" das Backup-Device. War früher andersrum. Und es war keine Cloud, sondern eine externe HDD.

Also, warum nicht ein kleines MacBook Air oder ein Ultrabook statt des Chromebooks?
Weil beide nicht die Vorteile eines Chromebooks bieten:
- Null Wartung dank automatischer Updates.
- Keine Viren.
- Fast keine Bootzeit.

Abgesehen davon, dass ein Chromebook nur etwas ein Viertel eines Air oder Ultrabook kostet. Das schlägt sich natürlich auch in der niederen Qualität der Hardware nieder, hat aber den nicht zu unterschätzenden Vorteil, dass man seinen Rechner wegen des hohen Anschaffungspreises nicht beschützt wie Gollum den Ring, sondern als das behandelt, was er eigentlich sein sollte: so'n Gerät, auf dem man rumtippt.

Schreiben in der Cloud funktioniert unabhängig vom System, mit dem man auf die Cloud zugreift - das ist ja das Schöne. Und ein Chromebook ist naturgemäß der kürzeste und unproblematischste Weg in die Google-Cloud. Ein Notebook mit einem normalen, großen OS hat nicht die oben genannte Vorteile, aber bietet diesen Zugang zur Cloud natürlich genauso.

2 Kommentare:

  1. Sehr interessantes Thema, dass du hier im Blog bearbeitest. Wahrscheinlich kommst du sowieso bald dazu, aber mich würde am meisten interessieren, mit welchem "Programm" du tatsächlich schreibst (Google Drive?) und wie sich das im Offline-Modus, also unterwegs, so macht.

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    1. Ja, die Schreibpraxis - und auch die Einschränkungen - werde ich noch ausführlich behandeln. :) Die kurze Antwort ist Google Drive, aber auch das Web Office auf OneDrive funktioniert problemlos.

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